
Inhalt
Die Welt befindet sich offensichtlich in einer tiefen Krise.
Zuerst das Virus, dann der Krieg in Europa.
Zwiespalt, Unsicherheit, Zweifel, Fragen.
Tausende von kleinen Kriegen. Freundschaften zerbrechen. Misstrauen wächst.
Das Bild, das wir von dieser Welt bekommen, basiert auf Nachrichten, die, gefiltert, sortiert, manipuliert, dramatisiert, zurechtgerückt, von Menschen zusammengetragen auf unseren Bildschirmen erscheinen.
Friedensdemonstrationen, Kriegsreportagen.
Dramen und Tränen. Unerträgliche Emotionen.
Tausende von Geschichten, von denen jede einzelne uns wochenlang zum Weinen bringen könnte.
Wie viel Schmerz, wie viel Mitgefühl können wir verarbeiten? Was macht das mit uns? Wie können wir mit uns selbst und mit unseren Mitmenschen verbunden bleiben?
Ich treffe auf Menschen mit Herzschmerz, mit Ängsten. Manche trauen sich kaum, Freude zuzulassen, können es vielleicht nicht einmal mehr.
Sie ziehen sich zurück, von der Welt, von den Menschen, von sich selbst.
Umso wichtiger ist es, in der Tiefe unseres Seins in Frieden zu sein: zunächst mit uns selbst, und aus dieser Kraft mit unseren Mitmenschen. Dann können wir uns verbunden fühlen, mit uns selbst und damit mit unseren Mitmenschen. Diese friedvolle Verbundenheit gibt uns doch die unbändige Kraft, nach der wir uns sehnen!
Mit der wir liebevoll und gestaltend wirken können und unseren Beitrag in der Welt leisten können.
(Ich beziehe Dich gerade in meine Annahme ein, ganz respektvoll. Solltest Du ganz anders fühlen oder denken, schreibe es gerne in die Kommentare!)
In diesen unruhigen Zeiten, die nirgendwo Sicherheit bieten außer im eigenen Herzen, zählen gute Freunde vielleicht noch mehr als sonst.
Gute Freunde, das können auch diejenigen sein, die wir nur selten sehen, die vielleicht gar nicht so viel sagen. Die aber ganz echt und präsent sind und ihr Herz öffnen können.
Herzensmenschen im Februar auf Mallorca
Im Februar hatte ich einige solcher Menschen in meiner Nähe.
Meine Freundin Nadja kam gleich mit einer großen Überraschung: Ihre traumhaft schöne, selbst kreierte Kette hatte monatelang auf die Reise nach Mallorca gewartet. Diese Kette steht für Freundschaft, für neue Sichtweisen, Träume, Visionen.
Sie ist so filigran, dass ich sie gar nicht umhängen mag, aus Angst, sie könnte reißen. Nun hängt sie am Hals des Buddhas in meinem Wohnzimmer, das habe ich mit vollem Respekt getan, denn ich weiß, dass eine Buddhafigur kein Dekorationsgegenstand ist.
Wir dürfen Regeln brechen.

Meine Freundin Caro hat ein paar Tage bei mir verbracht, das war wunderschön! Und eine Woche später kam ein Freund aus alten Ulmer Tagen mit seiner Freundin zum ersten Mal nach Mallorca - es macht mich so glücklich, Menschen glücklich zu sehen!
Simona, eine liebe Freundin, kam auch im Februar wieder auf die Insel, mit der Idee, möglicherweise ganz hier zu bleiben. Wie spannend!!
Der Treffpunkt Bonaona zieht darüber hinaus viele Menschen an, die mittlerweile auch zu meinem Freundeskreis gehören. Ich freue mich immer so sehr, wenn wir uns herzlich in den Arm nehmen können!

Fotocoaching im Februar
Was tun, wenn man eine super Kamera in der Hand hat, aber nicht weiß, wie man damit tolle Fotos schießt? (Fotos schießen, ich kann nicht glauben, dass ich das gerade geschrieben habe!). Eine tolle Möglichkeit gibt uns beispielsweise YouTube mit unzähligen, teilweise hervorragenden Videos. Eine andere ist, ein Einzelcoaching zu buchen.
Es macht mir großen Spaß, die Hintergründe des Fotografierens direkt zu vermitteln!
Umso mehr in einer Umgebung, die mit jedem neuen Blickwinkel einen prachtvollen Schatz von Motiven preisgibt, wie auf dem Grundstück meiner Kundin!
Sie konnte dann mit ihrer Kamera und einem ausführlichen Handout über die Grundlagen der Fotografie wenige Tage später in den Urlaub fahren und ich bin schon gespannt, was sie alles vor die Linse bekommen hat!
(Darauf aufbauend wäre eine Einführung in die Bildbearbeitung eine weitere Option, um den Fotos noch ein bisschen mehr die persönliche Note zu verleihen.)

Endlich wieder Trommeln mit Diego!
Salsaaa!!! Seit über 20 Jahren schlägt mein Herz für diesen Rhythmus! Diese Musik bringt eine große Membran in mir zum Schwingen, und dieses Schwingen wird niemals aufhören!
Vor vier Jahren war ich mit meinen Congas, die mich schon seit 25 Jahren begleiten, unten im Haus bei einem Salsa Event. Da kam Diego, mit kolumbianischem Blut, und hat sich meine beiden "niñas" zum Trommeln geschnappt.
Seitdem treffen wir uns immer wieder mit einem weiteren Freund am Playa Ciudad Jardin, er baut seine große Box auf, aus der Salsa, Cumbia und Rumba tönt, wir werden Teil davon und genießen die kraftvollen Vibes!
Das ist so ansteckend, dass viele Menschen stehenbleiben, tanzen, klatschen, einfach mitschwingen, und wir teilen diese unvergesslichen Glücksmomente!
Wir bleiben dann bis zum Sonnenuntergang, was für eine ganz besondere, magische Stimmung!!!

Geburtstag meiner Tochter Lisa
Der normalerweise ungemütliche Februar hat sich dieses Jahr als Frühlingsmonat verkleidet, so wollte meine Tochter Lisa ihren Geburtstag mit Sonnenschein auf der Terrasse feiern.
Die Sonne hatte ausgerechnet an diesem Tag beschlossen, eine Pause einzulegen! Dennoch war dann die ganze mallorquinische Familie ihres Mannes am Tisch auf der Terrasse um die exzellente Paella versammelt. (Selbstverständlich direkt frisch zubereitet mit kompetenten mallorquinischen Händen).
Gefehlt hat natürlich der deutsche Teil der Familie, das ist an solchen Tagen ein Wermutstropfen, den wir alle tapfer trinken.


Der Podcast schlägt seine Wellen
Im Januar waren Franziska Trautmann und Katinka Magnussen in meinem Wohnzimmer zu Besuch, um mit mir eine Folge ihres Podcasts GEFÜHLS ECHT aufzunehmen.
Die Folge war dann am 12.2. online.
Na ja, ich kann jetzt so tun, als ob mir das völlig am Popo vorbeigehen würde. Tut es aber nicht.
Was für ein Geschenk, einen Kanal zu bekommen, um mit Menschen in Verbindung zu gehen! Warum sollte ich so tun, als ob die Aufnahme in einem Podcast das Alltäglichste der Welt wäre?
Ich habe von meiner Familie, von Freunden wie von Fremden Reaktionen bekommen, Feedback, Anfragen. Es gab mit einigen Menschen wertvollen Austausch, ist das nicht wunderbar?
Wenn wir sichtbar werden, können uns die Menschen finden, mit denen wir uns austauschen können, oder die wir eventuell unterstützen können.
Und selbst wenn auch nur ein Satz ist, der hängenbleibt, der etwas bewegt.
Mehrfach habe ich gehört, dass ich sehr Persönliches preisgegeben hätte. Warum nicht? Das bin ich, das ist meine Geschichte.
An dieser Stelle noch einmal ein ganz dickes, großes DANKE!
Ich wachse mit meinen Herausforderungen
Tatsächlich habe ich bisher nur wenig Erfahrung im Bereich Unterstützung der körperlichen Fitness anderer Personen. Ich sollte das ja "Personal Trainer" nennen, aber da ich mir keine Auszeichnung geben möchte, die ich nicht habe, umschreibe ich das gerne.
Im Februar hat mich meine Freundin Ulrike (auch gleichzeitig eine treue Kahuna-Kundin) gefragt, ob ich sie nicht ein bisschen trainieren könnte. Da ich mich seit meinem 30. Lebensjahr regelmäßig und teilweise intensiv in verschiedensten Trainingsbereichen bewege und auch schon vereinzelt Kursstunden gegeben habe, habe ich mir das absolut zugetraut.
Und siehe da, es macht mir sehr viel Freude!
So kommt Ulrike zweimal die Woche zu mir und hat schon sehr viel Erfolg mithilfe beispielsweise TRX, Theraband und Balanceübungen.
Auch ein eiskaltes Meer ist keine Ausrede!
Selbst wenn der Februar nicht so kalt war wie erwartet: Das Meer war (und ist noch) eisig! Dank dickem Neopren, Schuhen (oder sowas Ähnlichem) und Mütze können wir weiter tapfer kiten.
Eine Wohltat der ganz besonderen Art ist der Guss von sehr warmem Wasser direkt in den Neopren, bevor man sich im kalten Wind umzieht. So kommen die großen 6,25 Liter Wasserkanister aus Plastik doch noch zu einem sinnvollen Einsatz.

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